Im Semi-Finale lag ich noch auf dem 3.Platz, doch im entscheidenen Finallauf sind mir ein paar kleinere Fahrfehler unterlaufen. Dadurch hat es leider nicht mehr für einen Poduimsplatz
gerreicht.
Durch die vorgelegte Bestzeit vom Italiener Daniele Molmenti lag das Niveu im Finallauf deutlich höher.
Als nächstes großes Event steht der Weltcup in Tacen/Slowenien an. (24.-26.06.2011)
Diese Woche bin ich in der Slowakei und bereite mich auf die im September anstehenden Weltmeisterschaft vor.
Im Laufe des Sommers werden wir zur Vorbereitung öfters auf der dortigen Strecke trainieren, um bestmöglichst auf den Saisonhöhepunkt vorbereitet zu sein.
Als nächster großer Wettkampf stehen die Europameisterschaften in La Seu d'Urgell/ESP vom 10.Juni-12.Juni an.
Wie jedes Jahr fand die nationale Qualifikation für die Nationalmannschaft Ende April statt. Normalerweise werden zwei Rennen in Augsburg und zwei in Markkleeberg ausgetragen, doch auf Grund
des Umbaus des Bundesleistungszentrums in Augsburg wurden dieses Jahr drei Rennen im Kanupark Markkleeberg veranstaltet. Im Kajak Einer der Herren zählten sechs Athleten zu den Favoriten, jedoch
können sich nur drei für die Nationalmannschaft qualifizieren. In der Gesamtwertung habe ich den zweiten Platz hinter Hannes Aigner belegt, desweiteren ist Sebastian Schubert im Team.
Die Höhepunkte der Saison sind zum einem die WM in Bratislava und zum anderen die EM in La Seu d'Urgell/ESP. Darüber hinaus findet dieses Jahr schon das erste Event auf der
neugebauten Strecke in London statt. Darauf freue ich mich schon.
Hier sind die Ergebnisseder Qualifikationsrennen.
Dieses Wochenende findet wie jedes Jahr, Anfang April, das internatinale Frühjahrs-rennen im Kanupark Markkleeberg statt.
Dieses Rennen ist der Auftakt in die neue Saison. Es nehmen insgesamt 14 verschiedene Nationen teil.
Der Wettkampf ist eine gute Vorbereitung hinsichtlich der anstehenden WM-Qualifikationsrennen Ende April, die auf der gleichen Strecke ausgetragen werden.
Startliste
Und hier der Link zu den Live-Results
Morgen geht es wieder für eine Woche nach Athen. Das erste Trainingscamp hat mir sehr gut gefallen und ich konnte dort zahlreiche Einheiten auf der tollen Wildwasserstrecke
machen. Zum Ende hin ist es jedoch für griechische Verhältnisse recht kalt geworden. Es lag sogar Schnee auf den Bergen.
In der Zwischenzeit habe ich mein neues Boot bekommen, eine modifizierte Version des Sonic XXL. Die ersten Fahrten damit haben sich
bisher gut angefühlt. Jedoch muss ich das Boot in Athen noch ausgiebig testen.
Seit diesem Jahr ist Ötztal mit im Boot.
Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit.
Die letzten beiden Winter sind wir zum Warmwasserlehrgang nach Südafrika geflogen. Zwar waren dort die Klimabedingungen sehr angenehm, jedoch waren die natürlichen Strecken aber
wildwassertechnisch nicht sehr anspruchsvoll. Wegen Baumaßnahmen eines Wasserkraftwerks kann eine Strecke davon nicht mehr genutzt werden.
Aus diesem Grund hat sich das Team für die anspruchsvolle Strecke in Athen entschieden. Die Wildwasseranlage wurde 2004 anlässlich der Olympischen Spiele gebaut und hat die Besonderheit,
dass auf Salzwasser gefahren wird.
Insgesamt sind zwei Trainingcamps in Athen geplant. Vom 27.Feb-03.März und vom 21.März-27.März.
Insgesamt werden dort 22 Sportler teilnehmen. Diesen Winter habe ich ein 20-wöchiges Praktikum absolviert und freue mich deshalb um so mehr, dass ich mich wieder voll und ganz auf den Sport
konzentrieren kann.
Nach meiner verpatzen Kanuslalom-WM in Spanien, bei der ich den 29.Platz belegte, gelang es mir doch noch einen guten Saisonabschluss hinzubekommen.
Ich wurde in Oetz Weltmeister im Extremwildwasser. Für mich war ein solcher Wettkampf Neuland, da die normalen Slalomstrecken deutlich leichter zu bewältigen sind. Der Abschnitt an der
Wellerbrücke in Oetz ist ca. 200 m lang und hat einen Höhenunterschied von 20 m.
Die erste Trainingsfahrt hat am meisten Überwindung gekostet, da die Sicht vom Boot aus ganz anders ist als von Außen. Schon die Startrampe war 7 m hoch.
Die Qualifikationsstrecke war weiter unterhalb und damit wesentlich leichter als die Finalstrecke. Dort belegte ich mit einer Fahrzeit von knapp 5 min den 2.Platz (beide Quali-Läufe wurden
addiert).
Die besten 48 Fahrer waren für das Viertelfinale qualifiziert, das am folgenden Tag an der Wellerbrücke stattfand.
Das gesamte Rennen am Finaltag verlief nach K.o.-Sytem. Ich habe es dann mit zwei guten Läufen geschafft ins Finale zu kommen.
Im Finale (TOP 15) ging es darum die schnellste Fahrzeit zu haben.
Nachdem ich an der Startrampe leicht schräg im Wasser gelandet bin und an der erste Stelle von den Wasserwalzen von der Optimallinie gebracht wurde, gelang es mir wieder auf die Linie zu kommen
und die nächsten Passagen fehlerfrei zu befahren. Ich gewann dann mit einer Fahrzeit von 1:00,46 min vor Mike Dawson (NZL) und meinem Vereinskollegen
Jakobus Stenglein.
Das war schon ein tolles Wochenende!
Ergebnisse
Am 2.September geht es los nach Spanien.
Letztes Wochenende fandin Oetz ein Ranglistenrennen statt, dort belegte ich den 1.
und 4.Platz.
Ich fühle mich körperlich fit und kann somit mit Zuversicht auf die WM blicken.
In weniger als zwei Wochen ist es dann soweit...
Schaut doch mal in die neue September-Ausgabe von Men's Health rein, dort wurde ein kleiner Bericht über mich abgebildet.
Vergangenes Wochenende habe ich mich
in Markkleeberg (Ergebnisse) als erstes Boot für die Weltmeisterschaft qualifiziert. Es war wie immer ein spannendes Rennen,
diesmal fand das Finale sogar bei Flutlicht statt.
Die WM wird vom 09.-13. September in La Seu d'Urgell (Spanien) stattfinden.
Vom 16.-22.August werden wir zur Vorbereitung nach Spanien fliegen, um uns dort schon im Vorfeld an die Strecke zu gewöhnen.
Anschließend geht es vom 23.-27.August nach Oetz zu einem Ranglistenrennen.
Am Dienstag, den 10.März wurde ich von der Augsburger Puppenkiste ins Museum eingeladen, um die Veranstaltung unter dem Motto: „Auf geht’s: Bewegt Euch!“ zu unterstützten. Für dieses Event
wurde sogar eine Kajak-Puppe von mir geschnitzt.
Bei der Ausstellung hatte ich ein Vorführmodell des Fitnessgerätes an, das von der Hochschule Augsburg entwickelt wurde. Der Anzug unterstützt das
Herz-Kreislauf-Training der Astronauten auf der Raumstation ISS. Hier ist ein Link dazu...
Seit ein paar Tagen bin ich wieder zurück vom dreiwöchigen Aufenthalt in Bethlehem. Die Zeit dort hat mir sehr gut gefallen.Wir hatten insgesamt zwei natürliche Strecken zur Auswahl. Dadurch
war das Training sehr abwechslungsreich.
Die Temperaturen waren nicht so übertrieben heiß, wie in Australien oder Brasilien.
Nach dem langen Wintertraining (Ausdauertraining), konnte ich mich bereits wieder mit den anderen messen. Wir hatten insgesamt vier Trainingswettkämpfe, um sich langsam wieder an das
Wettkampftempo zu gewöhnen.
Den ganzen Winter hindurch war ich auf zahlreichen Veranstaltungen und Ehrungen, dadurch war der Trainingsumfang etwas geringer, als in den Jahren zuvor.
In den drei Wochen konnte ich mich wieder voll und ganz auf den Sport konzentrieren. Zweimal pro Tag Training auf dem Wasser und Krafttraining standen auf dem Plan. Wir waren zu dem Zeitpunkt die
einzige Nation und konnten somit ungestört unser Training durchziehen.
Wir hatten insgesamt drei freie Tage. Diese nutzten wir für eine Safaritour im Hluhluwe-Umfolozi Game Reserve, ebenso machten wir eine Bergwanderung im Golden
Gate Park auf einen 2500 m hohen Gipfel.
Auch besuchten wir noch kurz das Königreich Lesotho. Die Landschaft war einfach traumhaft!
Am Strand von Durban hatten wir die Möglichkeit Surfbretter auszuleihen, um dort, bei gutem Wellengang surfen zu gehen.
In den vergangenen Monaten ist einiges passiert. Ich war auf zahlreichen Empfängen und Ehrungen wie z.B.Sportpresseball,
Festliche Operngala für die Aids-Stiftung, Überreichung des Silbernen Lorbeerblattes, Ehrung durch die
Bundeskanzlerin, Sportler des Jahres in Baden-Baden und einiges mehr...
Am Mittwoch wurde ich zum Sportler des Jahres geehrt. Ich habe mich auf jeden Fall sehr darüber gefreut!
Wie jedes Jahr fliegen wir wieder ins "Warme" und dieses mal geht es für drei Wochen nach Südafrika. Ab Mitte Februar ist es dann soweit.
So, nun wird es langsam ernst. Am 26.07. sind wir von München nach Peking geflogen und haben unser Quartier im Olympischen Dorf bezogen. Wir waren eines der ersten Teams und im Moment wird es hier immer voller.
Da es oft nachts regnet, ist die Luft am nächsten Tag relativ klar. Das Klima ist im Vergleich zum letzten Jahr einigermaßen verträglich. Mein Training konnte ich bisher ohne jegliche Verletzungen voll durchziehen und so langsam bekomme ich ein sicheres Gefühl auf der Strecke. Heute, an unserem freien Tag, war ich mit meinem Team außerhalb des Dorfes in einem Chinesischen Restaurant. ZDF wird davon einen kleinen Beitrag im Sportstudio bringen (Samstag, den 02.08 ab 23 Uhr)
Danach sind wir noch zum Olympiastadion gefahren und haben uns das futuristische Bauwerk mal von der Nähe angeschaut. Das Schwimmstadion im Wasserschaum-Design war gleich daneben.
Bin schon gespannt auf die Eröffnungsfeier! Am 08.August ist es dann endlich soweit...